Allianz Vermögensschadenhaftpflicht

Vereine & Verbände

Produkt

Was leistet die Vermögensschadenhaftpflicht für Vereine & Verbände?

 

  • Neben den wichtigen Basis-Versicherungen wie einer Vereinshaftpflicht-, Rechtsschutz- und Unfallversicherung kann zudem eine Versicherung für Vermögensschäden abgeschlossen werden.
  • Der Verein als juristische Person haftet selbst. Das gilt auch für das Tätigwerden seiner Vertreter (Vorstand und besondere Vertreter).
  • Der Verein haftet mit dem gesamten Vereinsvermögen. Das Vorstandsmitglied haftet mit seinem Privatvermögen.
Zielgruppe

Für wen ist eine VH sinnvoll?

Versichern können sich (fast) alle Arten von Non Profit-Organisationen (NPO):

  • Vereine (unabhängig davon, ob es sich um einen eingetragenen Verein handelt oder nicht.)
  • Verbände
  • Stiftungen
  • Gemeinnützige Gesellschaft (gGmbH)
  • Lohnsteuerhilfeverein (Pflichtversicherung mit eigenständigem Bedingungswerk)

Ausnahme bilden Profisportvereine, Betreuungsvereine, Parteien und politische Vereine, Sozialversicherungsträgerverbände sowie
Verbraucherschutzverbände, wie Verbraucherzentralen oder Bürgerhilfen. 
Betreuungsvereine werden den rechts- und wirtschaftsberatenden Berufen (Vormundschaftsrisiken) zugeordnet. 

Der Bereich "Vereine" ist in folgende Gruppen unterteilt: Sportverein (nicht Profisport), Hobby- und Freizeitverein, Kultur- und Musikverein, Umwelt- und Naturschutzverein, Gesellschafts- und Weltanschauungsverein, Förder- und Trägerverein sowie Selbst- und Fremdhilfeverein.

Der Bereich "Verbände" ist in folgende Gruppen unterteilt: Sport- und Freizeitverband, Berufs- und Wirtschaftsverband, Sozial- und Gesellschaftsverband, Kulturverband sowie Forschungs- und Wissenschaftsverband.

Vorteile

Unsere Leistungen im Überblick

Vermögensschaden-
haftpflicht
Die Allianz ersetzt Vermögensschäden, die während der Vertragsdauer oder innerhalb der vereinbarten Nachmeldefrist gegen die versicherten Personen geltend gemacht werden.
Abwehrschutz und Freistellung
Der Versicherungsschutz umfasst die Abwehr unberechtigter Schadenersatzansprüche und die Freistellung des Versicherungsnehmers von berechtigten Schadenersatzverpflichtungen.
 Versicherter
Kreis
Versichert ist der Verein/Verband sowie der Vorstand, der besondere Vertreter (§ 30 BGB), das Präsidium, die Angestellten und die ehrenamtlichen Vertreter.
 Versicherte
Tätigkeiten
Versichert ist die satzungsgemäße Tätigkeit des Vereins/Verbands und im Rahmen dessen die Dritt- und Eigenschäden.
Details

Worauf ist zu achten?

Wer und was ist in der VH versichert?

Versichert ist die satzungsgemäße Tätigkeit des Vereins. Vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Profisport. 

Der Versicherungsschutz bezieht sich auf den gesamten Verein, das heißt sowohl für das Organ als auch für alle im Verein/Verband tätigen Personen, wie

  • den Versicherungsnehmer,
  • den Vorstand/das Präsidium
  • den besonderen Vertreter (§ 30 BGB),
  • die Angestellten sowie
  • die ehrenamtlichen Vertreter.

Bei der Vereinssatzung handelt es sich um die Verfassung des Vereins. Hier werden grundlegende Bestimmungen, wie Vereinszweck sowie Art & Weise der Vereinstätigkeit, festgelegt.

Der Versicherungsschutz bildet den individuellen Vereinszweck und deren Tätigkeiten ab.

D&O als Anschlussdeckung?

Vereine sollten neben einer Vermögensschadenhaftpflicht zusätzlich auch eine D&O abschließen!
 
Warum?
 
In der Basis besteht über die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung Versicherungsschutz für die Organe und alle im Verein/Verband tätigen Personen ausschließlich für die satzungsgemäße Tätigkeiten.
 
Organmitglieder sind oft einem höheren Risiko ausgesetzt und haften auch für ihre Pflichtverletzungen mit ihrem Privatvermögen. Für die gesamten unternehmerischen Tätigkeiten (außerhalb der Satzung) wird im Rahmen der D&O-Versicherung ein erweiterter Versicherungsschutz angeboten. 

Unter unternehmerischen Tätigkeiten fallen beispielsweise die Vermietung/Verpachtung eines Vereinscasinos oder auch der Bau eines neuen Vereinsgebäudes.

Versicherungsschutz

Highlights der Vereinsversicherung

 kein Selbstbehalt

Ehrenamt i.S.v. §31a BGB mitversichert
Drittschaden
 

Schaden, der durch eine Pflichtverletzung des Versicherungsnehmers bei einem Dritten entstanden ist

Eigenschaden (einfache, mittlere und grobe Fahrlässigkeit)
 

Als Eigenschaden wird der Schaden bezeichnet, der beim Versicherungsnehmer selbst durch eine versehentliche Pflichtverletzung seiner für den Verein/Verband tätigen Personen entsteht.

Bauvorhaben bis 100.000 EUR mitversichert

Schlüsselverlust

Versicherungssumme

10.000 EUR 
(mitversicherbar)
Schaden

Mögliche Schadenbeispiele

Der Versicherungsschutz umfasst die Abwehr unberechtigter Schadenersatzansprüche und die Freistellung von berechtigten Schadensersatzverpflichtungen. Zudem besteht Versicherungsschutz für den Fall, dass der Verein wegen eines Eigenschadens, den er selbst und unmittelbar erlitten hat, ein Organ oder einen Mitarbeiter in Anspruch nimmt bzw. nehmen könnte. 
 Beratung
Fehlerhafte Beratung von Mitgliedern in rechtlichen und steuerlichen Fragen
 Veranstaltungen
Fehlerhafte Anmietung von Veranstaltungsräumen
Mitgliedsbeiträge
Verjähren lassen oder Fehler beim Einzug von Mitgliedsbeiträgen
 Zuschuss / Steuervorteil
Unterlassene oder verspätete Beantragung staatlicher Zuschüsse / Steuervorteilen / öffentlichen Mitteln
 Gemeinnützigkeit
Verlust der Gemeinnützigkeit durch fehlerhafte Behandlung von Spendengeldern
 Vereinsanlagen
Fehler oder Unachtsamkeiten bei der Unterhaltung der Vereinsanlagen
Unterlagen und mehr

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