Das Gender Pension Gap bezeichnet die geschlechtsspezifische Lücke in der Altersvorsorge von Frauen im Vergleich zu Männern – eine Lücke, die sich über alle drei Säulen der Altersversorgung erstreckt.
> 40 % beträgt das Gender Pension Gap laut OECD in Deutschland. Damit ist Deutschland Schlusslicht unter den OECD-Ländern.
OECD (2023): 678055dd-en.pdf (oecd-ilibrary.org) Bei der geschlechterspezifischen Einkommenslücke in der Altersvorsorge von Frauen im Vergleich zu Männern werden alle drei Säulen der Altersvorsorge berücksichtigt.
Das Marktforschungsinstitut "Q – Agentur für Forschung" hat im Auftrag der Allianz Lebensversicherung mehr als 1.000 Frauen zwischen 20 und 60 Jahren in Deutschland befragt.
Werden die Frauen auf das Gender Pension Gap aufmerksam gemacht, empfinden sie es als wichtiges gesellschaftliches Thema, das Frauen vor allem aufgrund von familiären Verpflichtungen betrifft und die Dringlichkeit der Altersvorsorge verdeutlicht.
Als häufigste Gründe werden die Entgeltungleichheit, Auswirkungen auf die Erwerbsbiografien und Lücken in Bezug auf die Anrechnung der Rentenansprüche genannt.