Ratgeber: Sicher durch die Zeckensaison

Mit Wissen über Zeckenschutz können Sie bei Ihren Kund:innen glänzen. 

Auch die Zecken haben ihren Winterschlaf beendet und machen sich auf die Suche nach neuen Wirten. Zecken leben gerne an Wald- und Wegrändern sowie in hochwüchsigen Gräsern. Auch wenn man ihre Stiche kaum bemerkt, so können diese kleinen Blutsauger gefährliche Krankheitserreger übertragen, die etwa zu Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) führen können. 

  • In Deutschland ist von April bis Oktober Zeckensaison. Die Zeckenarten in Europa übertragen vor allem Frühsommer-Meningo­enzephalitis (FSME) und Borreliose (Lyme-Krankheit).
  • Bis zu 700 FSME-Erkrankungen werden jährlich deutschlandweit gemeldet. 
So können Sie und Ihre Kund:innen sich schützen.

Tipps

Zecken sind in ganz Deutschland verbreitet. Viele Kund:innen sind besorgt über die möglichen gesundheitlichen Folgen eines Zeckenstichs. Mit ein paar Tricks kann das Risiko eines Zeckenstichs minimiert werden.
  • Im Freien lange Hosen und langärmelige Shirts in hellen Farben sowie eine Kopfbedeckung tragen. So haben Zecken es schwerer, eine freie Hautstelle zu finden. 
  • Lange Hosen in die Socken einstecken, damit die Tierchen nicht am Knöchel hochkrabbeln.
  • Im Wald auf den vorhandenen Wegen bleiben und nicht querfeldein durch Gräser und Büsche laufen. Dort lauern Zecken auf der Suche nach einem Wirt. Abseits der Wege sollten Gummistiefel getragen werden.
  • Viele Anti-Mücken-Sprays sind auch als Zeckenschutz beim Menschen wirksam. 
  • Auch Hausmittel können wirkungsvollen Zeckenschutz bieten. Eine Untersuchung der FU Berlin zu Zeckenschutz mit Kokosöl ergab, dass das Naturprodukt eine abschreckende Wirkung auf die Parasiten hat.
  • Das Robert-Koch-Institut rät nach dem Aufenthalt in der freien Natur zu einer zusätzlichen Dusche: Das Wasser entfernt zwar keine Zecke, die bereits zugestochen hat. Noch nicht festgesaugte Tiere können aber abgewaschen werden.
  • Getragene Kleidung sollten Sie sofort bei mindestens 60 Grad waschen. Zecken sterben erst bei höheren Waschtemperaturen.
Mehr Informationen zum Zeckenschutz finden Sie und Ihre Kund:innen auf allianz.de
FSME durch Zeckenstich

Schadenbeispiel

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Ereignis

Paul pflückt Blumen für seine Eltern auf der Bauernwiese. 

Ungefähr 1 Woche danach kommt es bei Paul zu grippeähnlichen Symptomen. Er hat Fieber und Kopf- und Gliederschmerzen. 

Seine Eltern entdecken in der Kniekehle einen geröteten Bereich. Ebenso eine leichte Schwellung. 

Diagnose und Auswirkung

Als sie ein paar Tage später mit Paul zum Arzt gehen, kann der Arzt eine Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns feststellen (Meningoenzephalitis).

Nach der Heilbehandlung verbleiben als Folgeschäden dauerhafte neurologische Schäden wie Lähmungserscheinungen an den Beinen. Pauls Belastbarkeit ist zudem reduziert. 

Leistung

Mit der Invaliditätsleistung der Allianz ist Paul finanziell für die Zukunft abgesichert. 

Der enthaltene Baustein Wieder-Fit sicherte Paul die bestmögliche Behandlung und Therapie, wie z. B. Erstellung eines individuellen Behandlung- und Therapieplans, schnelle Terminvereinbarung beim Spezialisten sowie der ärztliche Zweitmeinung. Der Baustein sieht Kostenübernahmen bis maximal 10.000 EUR vor. 

Gut zu wissen
Im Unfallschutz der Allianz gelten bei einem Zeckenstich besondere Fristen für den Eintritt, die Feststellung und die Neubemessung der Invalidität sowie für die Geltendmachung der sonstigen Leistungsansprüche: die Fristen beginnen nicht mit dem Unfall (Stich der Zecke), sondern erst mit der erstmaligen Diagnose durch den Arzt.

Unterstützung für Ihren Unfall Erfolg

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