Allianz Vermögensschadenhaftpflicht

Weitere rechts- und wirtschaftsberatende Berufe

 

Produkt

Was leistet die Vermögensschadenhaftpflicht?

Zwischen gesetzlichen Pflichten und großer Verantwortung 

Die Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung der Allianz schützt die rechts- und wirtschaftsberatenden Berufe vor Ansprüchen Dritter, die einen Vermögensschaden wegen eines Fehlers bei der Ausübung ihrer Tätigkeit geltend machen.

Zielgruppe
Vorteile

Unsere Leistungen im Überblick

  • Vermögensschaden-
    haftpflicht
    Die Allianz ersetzt Vermögensschäden, die während der Vertragsdauer oder innerhalb der vereinbarten Nachmeldefrist gegen die versicherten Personen geltend gemacht werden.
  • Abwehrschutz und Freistellung
    Der Versicherungsschutz umfasst die Abwehr unberechtigter Schadenersatzansprüche und die Freistellung des Versicherungsnehmers von berechtigten Schadenersatzverpflichtungen.
     
  •

    Versicherte Personen

     
    Versichert werden können
    die Berufsgruppen als natürliche Person oder als Gesellschaft einschließlich der für sie
    tätigen Mitarbeiter
  •  Versicherte Tätigkeiten
    Der Versicherungsschutz umfasst die Berufstätigkeit der jeweiligen Berufsgruppe

Details

Highlights der VH für rechts- und wirtschaftsberatende Berufe

  • Wir haben die größte, auf die Bearbeitung von VH-Schäden mit Volljuristen spezialisierte Schadenabteilung. Diese Spezialisierung ermöglicht den Aufbau eines Fachwissens, von dem der Kunde im Schadenfall profitiert
  • Wir sind Marktführer im Rechtsanwaltsmarkt und zeichnen uns durch kontinuierliche Zeichnungspolitik aus
  • Wir bieten unseren Kunden exclusive Assistanceleistung (Beck Online)
  • Wir versichern jegliche Konstellationen in der Gestaltung der beruflichen Ausgestaltung (monoprofessionelle und interprofessionelle Berufsausübung)
Schaden

Mögliche Schäden

  • Insolvenzverwalter/auch Eigenverwalter

     

    Mangelhafte Liquiditätsprüfung

     

    Ein Insolvenzverwalter beschließt ein Unternehmen nicht sofort abzuwickeln, sondern zunächst fortzuführen. Zur Aufrechterhaltung der Produktion schließt er mit den Lieferanten neue Lieferverträge ab und begründet dadurch neue Masseverbindlichkeiten.

     

    Dabei verschafft er sich jedoch nur oberflächlich Überblick über die Vermögenslage des insolventen Unternehmens.

     

    Anschließend stellt sich heraus, dass das insolvente Unternehmen die bestellten Waren nicht bezahlen kann. Den Lieferanten entsteht dadurch ein Schaden, der bei ordnungsgemäßer Liquiditätsplanung vermieden worden wäre. Der Insolvenzverwalter ist den Lieferanten zum Schadenersatz verpflichtet.

     

  •

    Insolvenzverwalter 

     

     

    Unterbliebene Aus- oder Absonderung

     

    Eine Bank gewährt einem Unternehmen einen Kredit. Zur Sicherheit lässt es sich Teile von dessen beweglichem Vermögen als Sicherungseigentum übertragen.

     

    Anschließend wird das Insolvenzverfahren über das Vermögen des Unternehmens eröffnet und seine Vermögenswerte zugunsten der Gläubiger versteigert. Dabei übersieht der Insolvenzverwalter das Aussonderungsrecht der Bank, sodass diese leer ausgeht.

     

    Die Bank wird deshalb Schadenersatz vom Insolvenzverwalter verlangen. 

     

  •

    Notar

     

     

     

     

    • Fehler bei Beurkundung in Testamentssachen​
    • Verletzung der speziellen Belehrungspflicht aus Urkundstätigkeit​
    • Verlust anvertrauter Urkunden
    • Unberechtigte Herausgabe von Hypotheken- und Grundschuldbriefen​
    • Versehen bei der Grundbucheinsicht
    • Verzögerung bei der Einreichung von Urkunden
  •

    Patentanwalt

     

     

     

    • Verwirkung des Prioritätsanspruches durch nicht rechtzeitige Einreichung​
    • Übersehen des Ablaufs von Schutzfristen​
    • Nicht termingemäße Begründung eines Anspruchs​
    • Unrichtige Beratung über eine verbotene Nachbildung​
    • Unterlassene Aufklärung über das Erfordernis rechtzeitiger Gebührenzahlung
    • Unsachgemäße Beratung über die Vereinbarkeit einer beabsichtigten Produktion mit anderweitig bestehenden Schutzrechten​
    • Nicht rechtzeitige Abgabe einer Prioritätserklärung​
    • Versäumung von Fristen für die Behebung von Mängeln und dadurch verschuldete Zurückweisung einer Anmeldung​
    • Verjähren lassen von Unterlassungs- und Schadenersatzansprüchen gegen Verletzung gewerblicher Schutzrechte
  •  Vormünder, Pfleger, Beistände, Betreuer (entgeltliche Tätigkeit)

     

    • Nichteinholen einer vormundschaftlichen Genehmigung​
    • Nichtzustellung einer vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung​an Vertragspartner
    • Verzögerte Vollstreckung eines Unterhaltsurteils​
    • Nichtbeachten von Rechtsmittelfristen in Unterhaltssachen​
    • Abschluss ungünstiger Unterhaltsvergleiche​
    • Schuldhafte falsche Beurteilung von Prozessaussichten​
    • Unrichtige Berechnung von Abfindungssummen​
    • Übertragung von Prüfungspflichten auf ungeeignete Personen​
    • Verspätete Stellung von Rentenanträgen​
    • Unterlassen der Haftungsbeschränkung aus §§25, 27 HGB bei ​Fortführung eines zum Nachlass gehörenden Handelsgeschäftes
  •  Testamentsvollstrecker, Nachlasspfleger, Nachlassverwalter

     

    • Unzureichende Sicherung des Nachlasses​
    • Versehen bei der Ermittlung von Erben​
    • Unterlassen erforderlicher Verwaltungsmaßnahmen, z.B. von Einsprüchen gegen Steuerbescheide oder Anträgen auf Steuerermäßigung​
    • Verjährenlassen von Nachlassforderungen​
    • Lückenhafte Inbesitznahme des Nachlasses​
    • Aufnahme eines unvollständigen Nachlassverzeichnisses​
    • Falsche Prozessführung
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